Jedes Organ hat seine Arbeits- und Ruhezeit. So arbeiten Blase und Niere besonders zwischen 17 und 19 Uhr und man trinkt seinen 5 Uhr Tee. Anschließend, nach 19 Uhr sollte man dann nichts mehr essen, weil die Verdauungsorgane jetzt ihre Ruhezeit haben.
Die auf der Organuhr – Tafel dargestellten „Maximalzeiten“ sind nach der chinesischen 5 Elementen-Lehre angefertigt und sind hilfreich bei fernöstlichen Heilbehandlungen wie Akupunktur, Shiatsu usw.
Alle Übersichtstafeln sind laminiert, in hochwertiger Qualität als Farb-Fotodrucke in Postergröße (A3) bis Spielkartengröße (A7) in allen Variationen, in Deutsch und in Englisch erhältlich und bis zum Spielkartenformat (A7) gut lesbar.
Folgende Beispiele sind keine medizinischen Ratschläge, sie beziehen sich alleine auf die Qi (Lebensenergie) Harmonie. Für gesundheiltiche Probleme wenden Sie sich an ihren Arzt, alle Angaben ohne Gewähr.
Das Qi, die Lebensenergie fließe in Bahnen durch den Körper. Nur wenn das Qi fließen kann, ist der Mensch gesund. Einmal am Tag wird jedes Organ für zwei Stunden besonders stark vom Qi durchströmt, weil es dort aktiv ist. Kommt das Qi in Stocken, kann es zu Unwohlsein und Schmerzen in diesem Teil des Körpers kommen.
3 bis 5 Uhr
Der Organismus sollte jetzt neue Kräfte sammeln. Schlaf- und Atemstörungen können Hinweise auf ein gestörtes Qi in der Lunge sein, genauso wie Heiserkeit oder Erkältung.
Atemübung: Setzen Sie sich hin, legen Sie die Hände auf den Bauch und atmen Sie mehrfach tief in den Bauch ein- und aus. Zählen Sie beim Ein- und Ausatmen langsam bis drei.
7 bis 9 Uhr
Der Körper braucht „Input“ – also ein Frühstück. Appetitlosigkeit, Sodbrennen und Mundgeruch sind typische Zeichen für Störungen im Magen. Im Wasser verrührte Heilerde hilft gegen Sodbrennen. Ein Tee aus Kamille, Pfefferminze und Melisse beruhigt den Magen.
9 bis 11 Uhr.
Jetzt ist die beste Zeit zum Lernen und Denken. Bei Störungen im Milz Qi treten Mattigkeit oder Konzentrationsprobleme auf.
Ein Tee aus Passionsblumenkraut hilft. Schalten Sie für ein paar Minuten bewusst ab.
11 bis 13 Uhr
Wenn das Herz unseres Körpers ins Stocken gerät, treten Unruhezustände und Herzrasen auf. Johanniskraut gibt innere Ruhe zurück.
13 bis 15 Uhr
Der Dünndarm verteilt die Nährstoffe im Körper. Blähungen und wunde Stellen im Mund sind ein Zeichen, dass das Qi nicht fließt.
Machen Sie öfters einen Spaziergang. Lavendelblütentee beruhigt.
15 bis 17 Uhr
Das Mittagstief ist überwunden, wir sind wieder leistungsfähig. Bei Störungen der Blase treten häufiger Harndrang und Infekt auf.
Trinken Sie bei Infekten viel Wasser, Unterbauchmassagen mit Eukalyptus lösen die Krämpfe.
17 bis 19 Uhr
Zeit, das Tempo zurückzufahren. Erschöpfung, Rastlosigkeit oder sexuelle Unlust sind Anzeichen für Störungen der Niere.
Legen Sie den Schongang ein! Goldruten-Tinktur stärkt die Nieren.
19 bis 21 Uhr
Der Kreislauf brauch jetzt Ruhe. Schwindel, Ängste und Enge in der Brust zeigen, dass etwas nicht stimmt.
Lassen Sie den Tag bewusst ausklingen, Weißdornblütentee hilft bei Ängsten.
23 bis 1 Uhr
Probleme im System der Gallenblase verursachen Migräne und Verspannungen.
Bringen Sie Ordnung in ihr Leben, erstellen Sie eine To-do-Liste. Auch Entspannungstraining hilft.
1 bis 3 Uhr
Zeit zum Entgiften der Leber. Bauchkrämpfe und Muskelkribbeln sind typische Beschwerden.
Mariendistel-Präparate unterstützen die Leber, eine Wärmflasche entspannt.